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Obwohl Burg Stammeln schon im Mittelalter errichtet wurde, ist über ihre Geschichte nur wenig bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg erfolgte im Jülichen Ritterzettel im Jahr 1460. Damals lebte hier ein Wilhelm Schilling von Gustorf als Vasall des Herzogs von Jülich. Ob er nur den Gutsbetrieb führte oder auch schon eine Burg errichtet hatte, ist allerdings nicht ganz klar. Über seine Nachfahren fiel das Landgut an die Familie von Randerath, die nachweislich Umbaumaßnahmen an der Burg vornahm. Auch hier ist allerdings nicht klar, ob es sich um den Bau der Burg Stammeln generell handelte, oder ob sie lediglich erweitert wurde.
Nach mehreren Besitzerwechseln gehörte Burg Stammeln für einige Jahrzehnte der Familie Pfeifer, die als Zuckerfabrikanten zu Reichtum gekommen waren. Bis 1972 befand sich die Anlage in Familienbesitz. Sie wurde als Wasserburg angelegt, wobei das Kerngebäude aus dem 16. Jahrhundert stammt. Im Süden der Anlage befindet sich auch noch eine Vorburg, die vermutlich wesentlich älter ist, als die eigene Burg. Die Giebel zur Straßenseite wurden in der Backsteingotik gestaltet, was auf weitere Umbaumaßnahmen hinweist. Nachdem die Familie Pfeifer Burg Stammeln verkauft hatte, richtete man in der Vorburg und dem Gutshaus Mietwohnungen ein. Der Rest wird als Reiterhof genutzt.
(rh)
- Region: Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen
- Touristische Gebietseinordnung: Rheinisches Braunkohlerevier, Rheinland, Nähe Naturpark Rheinland
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